Deutschlandweit einmalig: Die Wiederherstellung der spätgotisch-flämischen Rathausfassade von 1455
auf dem Großen Markt der Hansestadt Wesel am Rhein.

Unter deutschlandweit großem Interesse wurde die Rekonstruktion der Schaufassade des 2. Weseler Rathauses von vielen Menschen finanziell unterstützt. Es kamen Spenden aus aller Welt
(s. Stiftertafel auf dem Großen Markt).

Die Gesamtkosten der Rekonstruktion der Schmuckfassade von 3,2 Mio. € wurden getragen von der Bevölkerung (50%), der Stadt Wesel und dem Land NRW (50%). Die Kosten für die gotischen Baldachine und die sieben Figuren von ca. 700.000 € wurden ausschließlich durch Spenden von der Bevölkerung finanziert.

Mit dieser Rekonstruktion wird der Stadt Wesel (seit 1241) eines der bedeutsamsten Stadtobjekte ihrer traditionsreichen Geschichte zurück gegeben – zur nachhaltigen Erinnerung für heutige und nachfolgende Generationen!
Das Rathaus ist Symbol für die glanzvolle Hansezeit (ab 1407) und für die Stadtidentität Wesels. Es ist das einzige Gebäude, das an diese Zeit erinnert. Es steht am ältesten Platz der Hansestadt, am Großen Markt.